11 Dec

Hallo Lakers-Fans,

an meinem Geburtstag habe ich mich selbst beschenkt und bin wieder von Deutschland aus nach RAPPERSWIL gefahren, um das Spitzenspiel gegen den EHC OLTEN zu besuchen.

Und das habe ich nicht bereut, denn das Spiel erfüllte all meine Erwartungen und war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.

Im ersten Drittel war die Partie ziemlich ausgeglichen und die LAKERS trugen ihre Angriffe viel zu hastig und ungestüm vor. Dadurch konnten mehrere sich bietende Torchancen leider nicht genutzt werden..

Das setzte sich auch im Mitteldrittel fort und es kam wie es kommen musste. Kurz vor dem Drittelende konnten die Gäste in Überzahl durch einen Treffer von Mäder mit  1 : 0  in Führung gehen.

Aber im letzten Drittel hatten sich die LALKERS endlich besonnen und die Offensive arbeitete nun wesentlich konzentrierter, so dass Knelsen in der 46. Minute der hochverdiente Ausgleich zum  1 : 1  gelang.  Sechs Minuten später konnte Hüsler die RAPPERSWILER sogar mit  2 : 1  in Führung bringen. Die Heimmanschaft wähnte sich wohl jetzt schon auf der Siegerstraße, aber die OLTENER kämpften weiter und durften nur 45 Sekunden später den Ausgleich zum  2 : 2  wieder durch Mäder bejubeln. 

Da machten die LAKERS lange Gesichter und an diesem Spielstand änderte sich auch bis zum normalen Spielende nichts. Die anschließende Verlängerung sah wieder eine weitgehend dominierende RAPPERSWILER Truppe und auch diesmal konnten einige sich bietende klare Torchancen nicht genutzt werden, oder der Pfosten  bzw. ein hervorragend aufgelegter Goalie Mischler retteten für OLTEN

Im entscheidenden Penaltyschießen waren kurioserweise weder Vogel,  Casutt noch Knelsen in der Lage zu verwandeln, während auf der Gegenseite sowohl Stapleton, als auch Muller und Mäder LAKERS-Torhüter Nyffeler bezwingen konnten.

Damit endete das Spiel aus Sicht der LAKERS also   2  : 3  , aber es handelte sich um eine sehr unglückliche Niederlage, denn beide Teams waren eigentlich gleichwertig.

Jedenfalls hat sich auch dieses Mal der Besuch des Eishockeyspiels in RAPPI sowie die Anreise aus Deutschland für mich gelohnt. Und ich habe große Lust irgendwann wiederzukommen.

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